Olga Kliewer, 37, zieht gerade um. Innerhalb des schönen Schlosses in Rheda-Wiedenbrück. Nicht mal 200 qm hat sie in ihrem neuen Studio dann, aber schon mal ein paar mehr als zuletzt. Mehr braucht die Küchenhändlerin für ihren Vertriebsansatz aber auch nicht.
Kliewer, einst in der Ausbildung bei Nobilia und neun Jahre in Verl, dann bei der Westag, setzt voll auf die Beratungs-Möglichkeiten der Jetztzeit. Kliewer macht stilvolle Werbung in den sozialen Netzwerken, viel auf Instagram – und berät ihre Kunden mit ihrer ganz eigenen Zeitmaschine. Kunden können sich bei Kliewer mit ihrer neuen Küche, gerne auch mit ausgewählten Wohnmöbeln drumherum, direkt aus dem Studio in ihr Zuhause beamen.
Kliewer baut die Sets komplett auf, dekoriert und setzt ihren Kunden dann die VR-Brille auf. Fast jeder Kunde nutzte das auch genau so bislang. Kliewer ist seit 2020 selbstständig mit ihrem Studio (Garant-Verband). „VR-Brille, lassen Sie mal bitte.“ Hat noch keiner gesagt. Der neumoderne Ansatz kommt prima an. „Was hat dich motiviert, dich damals selbstständig zu machen, Olga?“ Kliewer: „Ich wollte das Leuchten in den Augen meiner Kunden sehen.“
Vorwiegend Küchen von Ballerina und Sachsenküchen verkauft Kliewer. Mit bemerkenswerten Durchschnittswerten. Die verrät Kliewer aber erst auf der Bühne des 7. INSIDE Branchen-Gipfels am frühen Abend des 6. Mai. Kliewer ist dort als ambitionierte Gründerin zu Gast. Wir freuen uns drauf!