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So wohnt Deutschland

Start in die große Gipfel-Studie

Wir starten in die große Rheingold-Studie zum Einrichten und Wohnen der Zukunft. Die zentralen Ergebnisse diskutieren wir auf dem 7. INSIDE Branchen-Gipfel am 6. Mai.

Im Theresiensaal der Alten Kongresshalle können Gipfel-Gäste zudem mit den Studienergebnissen interagieren und tiefer einsteigen. Auch das Basecamp am Vormittag des 7. Mai wächst. Als sich die Idee konkretisieren ließ, in diesen sparsamen Zeiten zusammen mit dem EMV in eine Grundlagenstudie zur „Psychologie des Möbelkaufs“ zu investieren, waren wir schon sehr happy beim INSIDE.

Irgendwie war uns klar: Das muss jetzt sein, das kann wichtig sein, und zwar für alle, die im Einrichtungsmarkt Ideen umsetzen, Menschen glücklich machen wollen. Judith Barbolini aus der Geschäftsleitung des Rheingold-Instituts, EMV-Geschäftsführer Ulf Rebenschütz und wir drehten einige Runden: Ziele, Studien-Layout, Leitfaden.

Unser Fokus: die Wohnzimmer und die Küchen der Deutschen. Unsere Leitfragen: Lieblingsräume, -orte und -möbel, sich verändernde Arbeits- und Lebensgewohnheiten, Sehnsüchte, Inspirationsquellen. Was wollen wir erreichen? Endlich nicht nur meinen zu wissen, sondern neue Erkenntnisse über das Einrichten und Wohnen der Zukunft zu produzieren.

Die Grundlagenstudie wird uns durch den Gipfel-Nachmittag passend zum Gipfel-Thema tragen: Der Weg ins Zuhause von morgen! Brille runter, Kunden im Blick Der Leitfaden für die Tiefeninterviews steht, die Probanden sind an Bord. Geplant sind Gruppendiskussionen, Inhome-Interviews und Video-Interviews quer durch Deutschland, quer durch alle Schichten und Altersgruppen. Nun geht es los.

In der vergangenen Woche haben wir uns in Köln getroffen. Die Rheingold-Kollegen, die die tiefenpsychologischen Interviews führen werden (ganz aktuell jetzt im März), wurden gebrieft. Wir haben uns einen Nachmittag lang über die Bedeutung des eigenen Zuhauses unterhalten, über das sich wandelnde Verhältnis der Menschen zum Wohnen, über Inspirationsquellen, Customer Journeys, Emotionen beim Suchen und Finden, über den wachsenden Second-Life-Möbel-Markt, über Wegwerfen und Neukaufen, über Triggerpunkte im tiefsten Inneren, über Ikea-Küchen für 15.000 Euro, Onlinekäufe, Besuche bei Polster Aktuell, Schaffrath, Segmüller oder im Küchen-Fachhandel, über Nolte-Schränke und Paidi-Kinderzimmer, über Omhu-, Bretz, Vetsak-, Livom oder beige Cord-Sofas, über USM-Regale und den Nostalgie-Möbel-Trend.

Auch die erste Gruppen-Diskussion mit acht Teilnehmenden, die allesamt entweder gerade Möbel gekauft haben oder vorhaben es zu tun, ist gelaufen. Und die war mehr als cool. Die Begeisterung der Menschen fürs Wohnen ist so groß, dass man es gerade kaum glauben kann, wenn man die trübe Branchenbrille aufhat.

Was für eine Chance, was für ein Schatz! Die Menschen wohnen wahnsinnig gerne, sie sind alles andere als fertig eingerichtet. Sie haben Ideen und Wünsche. Es ändert sich gerade viel im Zuhause. Wir haben vom Studien-Kick-off jedenfalls so viele Gedanken zum Leben und Homeoffice-Arbeiten, zum Einrichten und Wohnen der Zukunft mit nach München genommen, dass uns nicht bange ist ums Zuhause von morgen.